Viele Menschen denken bei Psychotherapie an ernste Gespräche auf einer Couch, an tiefe Kindheitstraumata oder an "echte" psychische Erkrankungen. Doch ist das wirklich alles? Und vor allem: Muss man erst am Ende seiner Kräfte sein, um sich therapeutische Unterstützung zu suchen?
"Mir geht's doch gar nicht sooo schlecht."
Ein typischer Gedanke vieler Menschen, die zwar mit dem Thema Therapie liebäugeln, sich aber dann letztendlich doch nicht trauen, einen Termin zu vereinbaren. Ja, vielleicht gibt es Stress im Job, eine latent unglückliche Beziehung oder das Gefühl, irgendwie festzustecken. Aber rechtfertigt das eine Therapie? Muss es einem dafür nicht erst "richtig" schlechtgehen?
Tatsache ist: Psychotherapie ist keine Notfallmedizin, sondern kann ein Weg sein, das eigene Leben bewusster, klarer und freier zu gestalten. Du musst nicht "krank genug" sein, um von einer Therapie zu profitieren. Es reicht, wenn du merkst, dass dich bestimmte Themen immer wieder ausbremsen, Leidensdruck auslösen oder dass du tief in dir das Gefühl hast, dass da noch mehr möglich ist.
Die Angst vor der Stigmatisierung
"Psychotherapie ist nur etwas für Menschen, die ihr Leben nicht auf die Reihe kriegen!"
Das ist ein weit verbreitetes Vorurteil – und ein Irrtum. In Wirklichkeit nutzen viele erfolgreiche Menschen die Arbeit an sich selbst in einer Therapie oder einem Coaching, um noch klarer zu denken, bessere Entscheidungen zu treffen und unbewusste Muster aufzulösen.
Was also, wenn Psychotherapie kein Eingeständnis von Schwäche ist, sondern ein Zeichen von Selbstverantwortung?
Wenn du überlegst, ob eine Psychotherapie für dich sinnvoll sein könnte, hast du bereits den ersten Schritt gemacht. Und vielleicht ist genau jetzt der richtige Moment, um auszuprobieren, was sich dadurch in deinem Leben verändern kann. Wenn du möchtest, bin ich sehr gerne für dich da – vereinbare einen Ersttermin in meiner Berliner Praxis und lass uns dann gemeinsam sehen, wie es für dich weitergehen kann. Ich freue mich auf dich!