Wer die Diagnose Hashimoto bekommt, hat oft viele Fragen zum Leben mit der Autoimmunerkrankung – und in vielen Fällen kommt die Diagnose zudem auch noch überraschend, was es nicht unbedingt einfacher macht. Wenn du weißt, dass es verschiedene Phasen im Leben mit Hashimoto gibt, die du zur Bewältigung der neuen Anforderungen durchlaufen kannst, fällt dir der Umgang mit der chronischen Erkrankung vielleicht etwas leichter.

Hashimoto. Und was jetzt?

Die Diagnose einer Hashimoto Thyreoiditis ist immer ein Einschnitt. Plötzlich ist vieles zu beachten, und nicht selten kommen bei Betroffenen auch Ängste auf. Eine Autoimmunerkrankung bedeutet, dass das Immunsystem sich in einer Fehlreaktion gegen körpereigene Strukturen richtet – in Fall von Hashimoto gegen die Schilddrüse, die im Krankheitsverlauf durch den chronischen Entzündungsprozess mehr und mehr zerstört wird.

Der Wunsch, sich gut zu informieren und das eigene Leben mit Hashimoto bestmöglich zu gestalten, ist daher nur zu verständlich. Doch die meisten Patienten bekommen nur spärliche Informationen an die Hand, die ihnen im konkreten Alltag mit Hashimoto weiterhelfen.

Hashimoto. Und was jetzt?

Üblicherweise wird bei einer bereits bestehenden Unterfunktion der Schilddrüse, einer Hypothyreose, ein passendes Medikament verschrieben, und auf diese Weise die benötigte Menge an fehlenden Schilddrüsenhormonen zugeführt. Weitere Informationen oder tiefergreifende Unterstützung im Leben mit der Autoimmunerkrankung erhalten aber nur wenige Patienten – was leider oft dazu führt, dass auf teilweise dubiose Empfehlungen in Bezug auf Ernährung und angemessene Lebensweise vertraut wird. Im Internet geistern inzwischen so viele Informationen herum (und das leider auch von Menschen ohne jede medizinische Ausbildung), dass die schiere Flut an oft widersprüchlichen Tipps und Hinweisen zu einem weiteren Problem werden kann.

Die Folge kann ein Gefühl von Überforderung und Unsicherheit sein, die oft noch verstärkt wird, wenn sich nicht alle Symptome wie erhofft durch die Gabe von Schilddrüsenhormonen in Luft auflösen. Bei vielen Patienten geschieht dies zwar, aber eben leider nicht bei allen. Wichtig ist daher zu wissen, dass eine Hashimoto Thyreoiditis ein ganzheitlich orientiertes Bewusstsein für die gesamten im Körper ablaufenden Prozesse erfordert, nicht nur den isolierten Blick auf die Funktion der Schilddrüse. Dieser alleine genügt bei einem Autoimmunprozess eben oftmals nicht.

Mit Hashimoto lässt sich gut leben – wenn man weiß, wie!

Wenn du das Gefühl hast, bisher nicht genügend fundierte Informationen für den Umgang mit der Hashimoto Thyreoiditis bekommen zu haben und nun auf der Suche nach einem „roten Faden“ für einen besseren Umgang mit Hashimoto bist, bin ich gerne für dich da.

Ich begleite seit 2011 in meiner Berliner Naturheilpraxis Patientinnen und Patienten, die von Hashimoto betroffen sind, und freue mich, so auch dich auf deinem Weg mit Hashimoto zu unterstützen. Als selbst von einer Hashimoto Thyreoiditis Betroffene lebe ich seit über 20 Jahren mit dem Autoimmunprozess und habe daher sowohl aus Patientinnen- als auch aus Behandlerinnensicht einen umfassenden Blick auf das Geschehen.

Ganz ehrlich – ich glaube, es gibt so gut wie kein Symptom, das ich in der langen Zeit mit Hashimoto als „Mitbewohner“ in meinem Körper und meiner Seele nicht auch selbst erlebt habe …

Und ja, das war sehr oft auch sehr anstrengend – und manchmal ist es das auch heute noch. Aber man kann lernen, deutlich gelassener mit der Erkrankung und den damit verbundenen Herausforderungen umzugehen. Und einige „Regeln“ zu beachten, die es leichter machen können. Dabei möchte ich dich sehr gerne unterstützen. Entweder durch direkte Termine in meiner Praxis, oder, was Informationen und Tipps angeht, auch durch meinen Onlinekurs Besser leben mit Hashimoto.

Ich freue darauf, dich auf deinem Weg zu begleiten!

Herzlichst,

Sandra

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